Lautlogik© steht für eine außergewöhnliche Entdeckung und Erforschung der Sprachlaute als gemeinsame kleinste Kerngedanken und Denkmodule aller Weltsprachen und als Kulturerbe der frühen Menschheit.
Wenn die Künstlerin Beatrix Thiel auf Buchstaben pocht und Sprachlaute hinterfragt und erforscht, dann in einem neuen ungewohnten Sinne:
Die von der examinierten und erfahrenen Kunst-, Musik-, Gesangslehrerin und Sängerin Beatrix Thiel inaugurierte Metawissenschaft Lautlogik© erkennt in den menschlichen Sprachlauten mehr als zufällige, physiologisch bedingte Phone.
Langjährige unabhängige künstlerisch-wissenschaftliche Erforschung der spezifischen Anwendung der Sprachlaute in indigenen, antiken und jungen Sprachen rund um den Globus evaluieren eine verblüffende Tatsache:
Jeder global gesprochene Sprachlaut enthüllt ein unbewusst gewordenes und in Vergessenheit geratenes immanentes Potenzial: Jeder Sprachlaut erweist sich als ein kleinster abstrakter Gedanke bzw. als eine kleinste Katgorie der erkennenden Wahrnehmung des Menschen.
Sprachlaute erweisen sich als die Übertragung der Automatischen Mustererkennung in kleinste abstrakte Gedanken; sie sprechen die kognitive Interpretationen der Automatischen Mustererkennung aus. Mit ihnen operiert das menschliche Gehirn. Sie sind kleinste Informationsträger, kleinste Kerngedanken, kleinste Tools des elementaren bildhaften Denkens im Wachzustand wie im Traumzustand. Mit ihnen setzen Menschen im Bruchteil einer tausendstel Sekunde ihr Bild von der Welt zusammen.
Sprachlaute entpuppen sich als kleinste unverwechselbare intelligente Denkwerkzeuge, erste kleinste Elementarbegriffe und kleinste Sinneinheiten analogen systemisch-logisch-geschlossenen Denkens früher sprechender Menschen.
Sie weisen hin auf einen dem modernen Zivilisationsmenschen unbewusst gewordenen Sinn (agr.: lógos) hinter Wort und Rede.
„Lógos“ bedeutet u. a. ursprünglich Urprinzip, Grundprinzip, Sinn, Sprachlaut, Wort, Rede, Dokument, Rechnung, Wahrheit, Weltgesetz; Die geistige Schnittstelle aller Übersetzungen von „Lógos“ weist hin auf das miteinander bezeugte Wort, den miteinander geteilten Sinn. Das gilt im besonderen Sinne für die Sprachlaute, welche die Mitglieder einer Gemeinschaft miteinander sprechen, kommunizieren und teilen.
In diesem Sinne sprachen die Schöpfungsmythen indigener Völker und Kulturen der Antike auf dem Weg vom bildhaften Denken in ein logisches Denken vom schöpferischen Urwort hinter allen sinnlich erfahrbaren Entitäten. Moderne Kosmologen sprechen vom Bewusstsein des Universums.
Den Sprachlauten liegen also kleinste abstrakte Gedanken zugrunde: das bedeutet: Sie sind zugleich reine Prinzipien, also absolute, wahre und übertragbare Werte. Sie seien Lautprinzipien genannt.
Sprachlaute lügen nicht.
Die den global gesprochenen Sprachlauten immanenten Lautprinzipien stehen für spezifische Bewegungs-, Form-, Gestalt- und Musterprinzipien wie z. B. das Prinzip Linie, das Prinzip ebene Fläche, das Prinzip Oberflächenprofilveränderung oder das Prinzip amorphe Masse. Zudem zeigen sie auch Prinzipien auf, die Bewusstseinsstufen wie Tiefschlaf-, Instinkt-, Gruppenbewusstsein oder Verstandesbewusstsein signalisieren.
Die den Sprachlauten immanenten Lautprinzipien sind mit allen Sinneswahrnehmungen vernetzt, einige insebesondere mit Instinkt und Geruchsinn oder einer Wahrnehmung von Resonanz durch die Kopfdrüsen.
Die einzelnen Sprachlaute verlautbaren einst überlebensrelevante Filter der Sinnesreizflut, ausgewählte Aspekte von Wahrnehmung, Denken und Kommunikation in spezifischen Habitaten; d. h. sie sind die frühesten, kleinsten, übertragbaren Gedanken früher Menschen an der Schwelle zwischen reiner Wahrnehmung und elementarstem bildhaftem Denken; sie bilden jeweils unverwechselbare analoge und autonome, komplexe, logisch-systemisch geschlossene Denkprogramme, heute längst vergessene Schlüsselfunktionen bildhaften Denkens der geistbegabten menschlichen Spezies. Ihre jeweils immanenten Laut-Prinzipien konstituieren nicht nur die erste Ästhetik der frühen geist- und denkbegabte Menschen; die Laut-Prinzipien selbst weisen auf ihre ureigene metaphysische Qualität hin.
Die den global gesprochenen Sprachlauten immanenten Lautprinzipien sowie die ausgesprochenen Sprachlaute bilden die universale geistige Ursprache menschlichen Denkens und aller Sprechsprachen dieser Erde.
Sie bilden zudem die Ursprache aller Handgebärden, Handwerksarbeit und Künste.
Die Bewegungs-, Form-, Gestalt-, Struktur- und Musterprinzipien bzw. die Lautprinzipien erkennt der Mensch in allen Strukturen des beobachtbaren Universums.
Nicht nur Kosmologen erkennen z. B. das Prinzip der Zusammenballung zur Körperform angesichts von Sonnen und Planeten, das Prinzip der linearen Bewegung in der Bewegung von Himmelskörpern, das Kaputt-Prinzip in Explosionen, Kollisionen und Crashs.
Diese Prinzipien sind erkennbar als morphogenetische Ordnungsstrukturen des Universums.
In ihnen spricht sich das schöpferische Universum selbst aus. Sie bilden die geistige Schnittstelle zwischen Universum und Mensch.

Lautlogik© ist eine von Beatrix Thiel inaugurierte innovative Metawissenschaft der Sprachlaute, die innovative Vertreter aller wissenschaftlichen Disziplinen sowie aller Künste fachübergreifend zu inspirieren vermag.
Sie regt an, eigene wie fremde kulturprägende Programme der Wahrnehmung und des Denkens zu beleuchten und sich bewusst zu machen. Sie vermag in jedem Interessierten – dem eigenen Fachbereich, der Ausübung von Handwerk oder Kunst aller Fachbereiche entsprechend – ein individuelles schöpferisches Denken für individuelle Erkenntniswege zu erwecken.
Neben Künstlern, Pädagogen und Therapeuten möchte Beatrix Thiel unter den Wissenschaftlern vor allem Hirnforscher, Neurowissenschaftler, Sprech- und Sprachwissenschaftler, Primatenforscher, Anthropologen, Paläoanthropologen, Paläoarchäologen, Archäologen, Bioniker, Astrophysiker und Kosmologen inspirieren, andere vergessene Denkprogramme auszuprobieren, bildhaft und imaginativ zu denken, Umwege zu denken, um ungeahnte individuelle Entdeckungen im eigenen Fachbereich zu machen.
So kann jedem „seine“ Formel einleuchten.
Als Einstein in einem Interview gefragt wurde wie er denn zu seiner Entdeckung gekommen sei, sagte er lächelnd, er habe sich „bewahrt wie ein Kind zu denken“ (TV-Doku).
Das Motto Lee Strasbergs, Begründer der alten, renommierten Schauspielschule in New York lautet:
„Experience your imagination“.
Lautlogik© steht für eine potenzielle individuelle Initialzündung eigenschöpferischen innovativen Denkens in kreativen, innovativen Menschen, wie es in herkömmlichen traditionellen Ausbildungseinrichtungen für Kulturtechniken nicht angeregt wird, das jedoch in den meisten Menschen brachliegt und sich häufig, unerkannt und ungefördert, als krankmachendes „Kreativitätsmangelsyndrom“ (Dr. med. V. zur Linden) oder als antisoziale Energie zeigt.
Lautlogik© reaktiviert das schöpferische bildhafte Denken. Lautlogik© entsteht im inneren Prozess.
Bildhaft schöpferisches Denken ist heute mehr denn je gefragt. Es vermag Motor aller Forschung und Neuentdeckung in allen Sparten von Wissenschaften, Techniken und Künsten zu sein.
Einst war der Verstand das geistige Werkzeug, das im Wahrnehmungsprozess das Lautprinzip und seinen Sprachlaut ausgewählt hat. Seit nahezu 2000 Jahren und in einer zunehmend komplizierten, künstlichen Welt hat unser Verstand seine eigenen alten Leistungen verdrängt und vergessen.
Dank Lautlogik© vermögen wir das bildhaft schöpferische Denken wieder in uns selbst aus dem Unbewussten automatischer Mustererkennung ans Licht der Erkenntnis zu heben.
Lautlogik© reaktiviert unsere Imaginations, Intuitions und Begeisterungsfähigkeit und damit das zündende geistige Feuer jeder Erfindung, jeder Entdeckung, jeder wissenschaftlichen Pionierleistung.
Die unorthodoxe Metawissenschaft Lautlogik© wie auch deren interdisziplinäre und künstlerisch praktische Schulung in der Akademie LivingLógos® von Beatrix Thiel sprengen einschränkende Denkprogramme und öffnen für ein integrales Bewusstsein.
Lautlogik© hebt gleichsam alte überlieferte Botschaften der Religionen und Mystiker vom schöpferischen Urwort - z. B. „In Principio est Lógos“ (Joh. Prolog, NT) - auf eine dem modernen, auf empirische Wissenschaft fixierten Verstandesmenschen einleuchtende interdisziplinäre Ebene.
Lautlogik© zeigt nicht nur eine unerhörte empirische Beweisführung der Sprachlaute in den Sprachen, sondern macht multimediale Urprinzipien von Sprache und Kunst erlebbar.
Lautlogik© bildet eine interdisziplinäre Sprachlaut- und Kunstlehre und hebt ins Bewusstsein, was traditionelle Sprech- und Sprachwissenschaft nicht erforscht, was Mystiker aller Kulturen ahnten und was Künstler seit jeher unbewusst zum Ausdruck gebracht haben.
Lautlogik© zeigt das verbindende Menschliche der in der Evolution global und synchron evaluierten menschlichen Sprachlaute auf.
Lautlogik© möchte zu globalem Dialog, Völkerverständigung und Respekt vor jeder Sprache und jedem Sprachgenius beitragen.
Die Entwicklung und Gestaltung der Erde und Lebensgrundlage der Spezies Mensch fordert die Notwendigkeit eines neuen schöpferischen Denkens, das den hoch ausgebildeten Verstand der Bildungseliten der Jetztzeit nicht durch immer mehr fertiges Fachwissen isoliert. Es bedarf angesichts des zunehmenden Verlustes eigener Denkübung, Sprech- und Sprachkultur und Künstlicher Intelligenz mehr denn je eines verbindenden urmenschlichen bildhaften, schöpferischen und künstlerischen Denkens, das von innen her inspiriert.
Reaktivieren wir unsere urmenschliche künstlerische Intelligenz!
Setzen wir einen schöpferischen Kontrapunkt
zur Nutzung Künstlicher Intelligenz!
© BeatrixThiel
www.Ursprache-der-Menschheit.de
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www.BeatrixThiel.com
© Bild und Text: Beatrix Thiel